In diesem Jahr war bis auf das Ergebnis alles anders. Arg gebeutelt nach einer mäßigen und bisweilen enttäuschenden Vorrunde, versuchten 15 Schwabinger Senioren den Kopf auf unserem jährlichen Trip zum Rastelli Cup frei zu bekommen.
Seit 2012 sind wir Gäste im Gasthof Strasser in Eschlried und coronabedingt zum 9. Mal beim Rastelli Cup in Eberschwang dabei. Das bedeutet, das wir 2024 ein Jubiläum dort haben und zum 10. Mal um die Rastelli-Krone kämpfen.
Heuer war es ein Kurztrip, da das Turnier erst am Samstag angepfiffen wurde und wir am Sonntag vor der Abreise nur kurz Zeit für die Regeneration hatten.
Eine Besonderheit in diesem Jahr war, das wir aufgrund mangels Ladies beim Ladies Cup, eine Spielerin zugeteilt bekommen haben. Die Heuberger Mädels wollten trotz Turnierabsage teilnehmen und wurden als einziges Damen-Team den Männern zugeteilt. So entstand ein Turnier mit acht teilnehmenden Teams, jeder gegen jeden und mit je einer Dame an Bord.
Bei uns war es Jule, die unser Team unterstützte, und man kann sagen das sie uns sowohl spielerisch als auch optisch klar verstärkt hat.
Das es am Ende auf dem Platz wieder nur zu einem Rang im gehobenen Mittelfeld gereicht hat und das Stockerl knapp verpasst wurde, lag an unserer Chancenverwertung und Unkonzentriertheit, die sich schon seit der Kreisliga-Vorrunde wie ein roter Faden durch unser Spiel zieht.
Mit 10 Punkten landeten die Schwabinger Senioren auf dem 4. Platz. Mit drei Siegen einem Unentschieden und drei Niederlagen sicherten wir uns die goldene Mitte von acht teilnehmenden Teams.
Wie schon in all den Jahren zuvor, steigerten sich die Schwabinger Senioren in der dritten Halbzeit vom Mittelmaß zur einsamen Spitze und können final sagen das Beste kommt zum Schluss!
Aufgrund des kurzen Zeitfensters am Sonntag geriet die Regeneration am Pool etwas zu kurz.
Wir können zweifelsfrei festhalten, nächstes Jahr zum Jubiläum holen wir uns die Krone und erfreuen den Gasthof Strasser von Freitag bis Sonntag mit unserer Gesellschaft.